Besetzung:
Ernesto Pompadour: Gesang, Gitarre Ferenc Krisztián Hegedütok: Violine, Gesang, diverse Instrumente Florian von Frieling: Gitarre, Mandoline, Gesang, Antti Virtaranta: Kontrabass, Gesang.
Weitere Infos:
Über 60 Konzerte zwischen Ostsee und Österreich in 2019- Swing Manouche war fleißig „en route“. Bei Interesse sind frühzeitige Buchungen zu empfehlen!
Über Gipsy Swing:
Gipsy Swing oder auch Swing Manouche etablierte sich ca. 1930 in Paris durch das legendäre Quintette de Hot Club du France, mit dem Gitarristen Django Reinhardt und dem Geiger Stephane Grappelli. Es entstand ein eigenständiges europäisches Genre, das sich vom amerikanischen Swing unterschied und weltberühmt wurde.
Charakteristisch ist die perkussive Gitarrenbegleitung, genannt „La Pomp“, die der Musik ihren unnachahmlichen Swing Drive gibt. Gesang wird eher selten eingesetzt und ein mehrstimmiger Chorgesang wie bei „Swing Manouche“ ist ein Novum im Gipsy Swing. Das Repertoire und die Spielweise des Gipsy Swing wird traditionell von Lehrer zu Schüler, Vater zu Sohn oder Onkel zu Neffe weitergegeben. In der jüngeren Vergangenheit scheint es, als erlebe der Gipsy Swing in Westeuropa und besonders in Berlin wieder eine Phase besonderer Aufmerksamkeit. Seit 2014 ist „Swing Manouche“ ein fester Bestandteil dieser Szene.
Musikalisch verortet im Swing á la Django Reinhardt widmet sich diese Band leidenschaftlich und pointiert dem Popsong der 20er bis 60er Jahre.